Bei mir geht es erst wieder MItte November los (ich hoffe mal Corona macht da keinen Strich durch die Rechnung) mit einer Unisportgruppe 1x die Woche in den Badesee. Meist 30min WarmUp und dann individuell 2-10min je nach Äußeren Bedingungen im kühlen Nass schwimmen.
Bei mir geht es demnächst los. Ich gehe nach Gutdünken 3-5x/Woche in die Tonne. Wenn ich Mitte Ende Januar angepasst bin, gehe ich bei 0°C für ca. 15-25min in die Tonne, gehe aber grundsätzlich raus, bevor ich anfange zu zittern.
Diese Saison beginne ich so, dass ich nach jedem Training in die Regentonne gehe. Das bedeutet i. d. R. von Mo bis Sa.
Das mache ich seit 14 Tagen.
Zum Beginn der Tonnensaison und bei den aktuellen Wassertemperaturen zwischen 7 und 11 Grad blieb ich zwischen 12 und 20 Minuten in der Tonne. Je nach Gefühl. In den ersten 2-3 Tagen war ich immer nur 5-6 Minuten drin um wieder reinzukommen und die Reaktion meines Körpers abzuwarten.
Immer setze ich mir vor dem Baden in der Tonne eine zeitliche Obergrenze für die anstehende Session.
Ich höre, um den richtigen Zeitpunkt zum Aussteigen zu erkennen, auf mein Gefühl für dessen Entwicklung ich den letzten Jahren Lehrgeld zahlen musste. Dafür klappt das jetzt ganz gut.
Wie ich es fortsetze wenn es richtig kalt wird, lasse ich noch offen.
Meine Erfahrungen der letzten Jahre zeigen dass die mentale Hürde deutlich größer wird, wenn man täglich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in die Tonne geht.
Insbesondere wenn man sich dann auch noch relativ lange darin aufhält und noch auf andere Weise Kälte ausgesetzt ist.
Ggf. werde ich auf drei mal die Woche runtergehen.
Ebenso habe ich vor damit zu experimentieren wie es ist vor dem Training in die Tonne zu gehen.
Ansonsten dusche ich außer 1 mal in der Woche immer nur kalt (das ganze Jahr über)
Dabei dehne ich das Duschen aber nur selten aus um ein Kältetraining daraus zu machen. Ich dusche meistens einfach und fertig.
Für Spaziergänge oder Sport bin ich draußen immer in kurzer Hose unterwegs.
Kumuliert ist das im Herbst und Winter genug Kälte für mich.
Was ist eigentlich eure Erfahrung zum Thema still in der Tonne vs aktiv im Wasser? Man baut ja meist ein kleines Wärmepolster auf wenn man sitzt und das Wasser nicht strömt, merkt ihr dass das einen deutlichen Unterschied macht zu Fließgewässern/Bewegung? Ich merke meist dass gegen Ende hin es schon deutlich belastender ist sich zu Bewegen, bei uns die Kursteilnehmer sind auch oft geteilt in beide Strategien, interessantwerweise ist die Verweilzeit aber meist recht ähnlich (Theorie 1: Gruppenzwang, Theorie 2: Angepasste Bewegen sich aktiver und erschöpfen sich so schneller)
Meine persönliche Erfahrung ist, dass mir das still in der Tonne sitzen viel leichter fällt als in fließendem Gewässer zu sein.
Mit fällt es auch schwerer 10 Minuten kalt zu duschen als 10 Minuten in der Tonne zu sitzen. Dennoch wird mein Körper in der Tonne mehr gefordert. Das merke ich aber erst anschließend
Was du als Wärmepolster bezeichnest kann ich bestätigen.
Natürlich ist das nicht wirklich warm, aber
tatsächlich sitze ich in der Tonne nach 1-2 Minuten sehr entspannt ohne unangenehme Kälte zu empfinden.
Wie ich lese, nutzen, bis auf @Daily_Grind, alle hier intensive Formen des Kältetrainings. Ich gehe regelmäßig in kurzen Sachen spazieren, habe allerdings für etwas längere Zeit nicht kalt geduscht. Draußen war ich die letzte Zeit ca 1,5h lang. Dabei hatte ich das Gefühl, ewig so weitermachen zu können. Als ich dann letztens doch wieder kalt duschte, habe ich nach kurzer Zeit angefangen zu zittern. Ende des Sommers hatte ich keine Probleme beim kalten Duschen bekommen. Die Wassertemperatur ist evtl. etwas gesunken, ich denke aber eher, dass sich meine Toleranz gegenüber Kälte verschlechtert hat. Die Kältespaziergänge sind also anscheinend noch nicht mal mit kaltem Duschen zu vergleichen, obwohl ich auch bei niedrigen Temperaturen draußen war, bei welchen meine Hände leicht geschmerzt haben.
Nun hat @RichardDieSau in einem anderen Thread sinngemäß geschrieben, dass es ihm unnatürlich vorkam, sich einem so starken Kältereiz auszusetzen. Das ist natürlich richtig, genauso wie damals keine Sau Sport getrieben hat. Jetzt habe ich mich gefragt, ob ausschließlich intensive Kältetrainingseinheiten genauso wie auschließlich intensive Kraft-/Ausdauerrainingseinheiten nicht ausreichend sind. Es ist ja bekannt, dass lange inaktive Phasen schlecht für die Gesundheit sind. Soll heißen, lieber regelmäßige lange Kältespaziergänge und ab und an in die Kältetonne/den See/den Fluss, als täglich ein intensives Kältetraining zu absolvieren und die restliche Zeit dann doch im warmen zu verbringen. Habt ihr dazu eine Meinung bzw. gibt es dazu wissenschaftliche Erkenntnisse?
@Alex schrieb:
Wie ich lese, nutzen, bis auf @Daily_Grind, alle hier intensive Formen des Kältetrainings.
Bis auf mich nutzen alle hier intensive Formen des Kältetrainings?
Darf ich fragen wie dieser Eindruck entstanden ist?
Ich sitze seit ca. 2 Wochen 5-6 mal/Woche bis zu 20 Minuten in die Tonne. Bereits jetzt ist das Wasser teilweise auf 7 Grad abgekühlt. Und das ist erst der Anfang.
Ich ziehe die Tonne den gesamten Winter über durch.
Ich mache Spaziergänge und Sport mit kurzen Hosen unabhängig von den Außentemperaturen.
Ich empfinde das durchaus als intensives Kältetraining.
@Alex schrieb:
Wie ich lese, nutzen, bis auf @Daily_Grind, alle hier intensive Formen des Kältetrainings. Ich gehe regelmäßig in kurzen Sachen spazieren, habe allerdings für etwas längere Zeit nicht kalt geduscht. Draußen war ich die letzte Zeit ca 1,5h lang. Dabei hatte ich das Gefühl, ewig so weitermachen zu können. Als ich dann letztens doch wieder kalt duschte, habe ich nach kurzer Zeit angefangen zu zittern. Ende des Sommers hatte ich keine Probleme beim kalten Duschen bekommen. Die Wassertemperatur ist evtl. etwas gesunken, ich denke aber eher, dass sich meine Toleranz gegenüber Kälte verschlechtert hat. Die Kältespaziergänge sind also anscheinend noch nicht mal mit kaltem Duschen zu vergleichen, obwohl ich auch bei niedrigen Temperaturen draußen war, bei welchen meine Hände leicht geschmerzt haben.
Gefühlt ist es bei mir so, dass intensives Kältetraining (Tonne, See) eine starke mentale Komponente hat. Heißt man erträgt die Kälte besser, das heißt nicht, dass ich nicht mehr friere, sondern nur, dass ich anders damit umgehe. Heißt ich bekomme beim leicht bekleidetem draußen sein schon Gänsehaut oder die Kälte zieht mir ins Mark, aber ich kann es deutlich länger "ignorieren".
Ich dusche fast ausschließlich kalt, im Sommer ist das sehr einfach, da es sogar eher gut tut als irgendwie unangenehm zu sein. Im Herbst und Winter fällt es mir schon schwer und dieser Punkt der Überwindung geht ehrlicherweise auch nie ganz weg. Ich mache es halt, das ist für mich schon Training um auch unangenehme Dinge zu tun.
Du könntest bei deiner Situation beobachten, ob es am Wetter liegt. Mir fällt das ganz stark auf wie viel Wetter und Umgebung ausmachen, wenn es um Kältetoleranz geht. An einem sonnigen Tag, wo es eiskalt ist halte ich merklich länger in der Kälte aus als an einem regnerisch-milden Tag.
Beim wandern an der Blau, in der Nähe der Quelle bin ich dort ins Wasser gestiegen, es war ein kalter, diesiger Tag, ab und zu schien aber die Sonne durch das Gewölk und die Umgebung ist sehr schön und es fiel mir relativ leicht dort im Wasser zu bleiben, obwohl es wirklich eisekalt war und eben auch ein Fließgewässer ist.
Als ich noch keine Tonne hatte, war ich meist in der Badewanne und obwohl das Wasser wärmer war als in der Tonne dann, fiel mir das verweilen viel schwerer, es ist halt was anderes auf Weinberge von Wald umsäumt zu schauen als auf weiße Kacheln.
Allgemein scheint es in "natürlicher" Umgebung, mit Frischluft leichter zu sein.
Das beantwortet jetzt zwar nicht deine Frage, aber vielleicht kommst du dadurch zu einer Antwort.
Nun hat @RichardDieSau in einem anderen Thread sinngemäß geschrieben, dass es ihm unnatürlich vorkam, sich einem so starken Kältereiz auszusetzen. Das ist natürlich richtig, genauso wie damals keine Sau Sport getrieben hat. Jetzt habe ich mich gefragt, ob ausschließlich intensive Kältetrainingseinheiten genauso wie auschließlich intensive Kraft-/Ausdauerrainingseinheiten nicht ausreichend sind. Es ist ja bekannt, dass lange inaktive Phasen schlecht für die Gesundheit sind. Soll heißen, lieber regelmäßige lange Kältespaziergänge und ab und an in die Kältetonne/den See/den Fluss, als täglich ein intensives Kältetraining zu absolvieren und die restliche Zeit dann doch im warmen zu verbringen. Habt ihr dazu eine Meinung bzw. gibt es dazu wissenschaftliche Erkenntnisse?
Mache auch beides, wenn ich Sport mache draußen, trage ich immer kurze Hose und T-Shirt, beim Arbeiten im Garten trage ich T-Shirt, duschen tue ich nahezu ausschließlich kalt, und ich gehe zwischen 2-5mal die Woche in die Tonne. Gefühlt tut mir das besser, als strikt jeden Tag morgens in die Tonne zu gehen.
Ich genieße es auch lange draußen in der Kälte zu sein, bis die Kälte den ganzen Körper einnimmt, danach setze ich mich vor den Kamin, das hat irgendwie etwas archaisches. Ich mag das sehr.
@Daily_Grind Da habe ich beim Umformulieren ein wichtiges Wort gelöscht. Ich wollte schreiben, dass du der Einzige bist, der nicht ausschließlich intensive Formen des Kältetrainings nutzt.
@Pinocio Interessanter Gedanke. Bzgl der Witterungsbedingungen denke ich, dass es an der höheren Luftfeuchtigkeit liegt, also physikalische Gründe für die unterschiedliche Intensität gibt. Vgl bzgl natürlicher und unnatürlicher Umgebung kann ich nicht machen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass da etwas dran ist, wegen der von dir angesprochenen mentalen Komponente. Wobei ich in meinem Fall die Intensität des kalten Duschens anders wahrgenommen habe, es also nicht auf unterschiedliche Umgebungen geschoben werden kann.
Zu deiner Frage kann ich dir auch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse liefern, aber meine persönliche Erfahrung.
Ich betreibe durchaus auch nicht-intensive Formen des Kältetrainings.
Das ganze Jahr über:
Überwiegend kalt duschen (meist nur Duschen, ab und zu stehe ich einige Minuten unter der Dusche stehen, um zu trainieren)
Ebenso bin ich im Alltag meist nur mit kurzer Hose und T-Shirt unterwegs.
Beides halte ich in Frühling und Sommer für nicht intensiv.
Diese beiden Maßnahmen über den Frühling und Sommer führen dazu, dass ich eine gute Kälteanpassung "halten" kann.
Ich kann mich ohne Probleme nach ein paar Tagen Eingewöhnung (Eingewöhnung nur zur Vorsicht, nicht weil ich denke, dass es nicht auch ohne Eingewöhnung ginge) für 20 Minuten in ein 5-7 Grad kaltes Bad setzen ohne während dessen oder danach zu zittern.
Ebenso kann ich minus-Temperaturen im Winter im T-Shirt ertragen. Allerdings finden schon kalte Bäder in der Übergangszeit statt, bis es zu Minustemperaturn draußen kommt.
Wie bei @Pinocio ist es bei mir so, dass das nicht bedeutet, dass mir dabei nicht kalt ist.
Aber ich kann es ertragen.
Kälteanpassung "Halten" bedeutet aber, dass ich im Winter davor intensive Formen von Kältetraining angewendet habe.
Ich glaube zudem, dass vieles Kopfsache ist. Wenn ich nicht daran glaube, dass ich ne Stunde im T-Shirt im Winter spazieren gehen kann, ohne krank zu werden oder auszukühlen, dann ist es tatsächlich schwerer das zu schaffen.
Nicht falsch verstehen. Ich möchte betonen: Es ist ist nicht nur Kopfsache, aber die Einstellung trägt ihren Teil dazu bei.
Ebenso ist der Umkehrschluss nicht erlaubt: Nur weil ich daran glaube es zu schaffen 10 Minuten im Eisbad zu überstehen, ist das keine Garantie dafür, dass ich es auch tatsächlich schaffe.
Wie @Pinocio ebenfalls berichtet, fällt es mir leichter in angenehmem Rahmenbedingungen in der Kälte zu sein.
D.h. es macht einen mentalen Unterschied, ob ich bei 3 Grad in der Tonne sitze und mir bei strahlend blauem Himmel die Sonne auf den Kopf scheint oder ob ich nach einem anstrengenden Tag im Dunkeln und bei starkem Wind in der Tonne sitze.
Ganz zu schweigen von einem schönen Fluss oder See. Zu beidem habe ich keinen regelmäßigen Zugang.
Was m. E. noch ein Faktor ist, ist die kumulative Kälte. Wenn ich z. B. morgens kalt geduscht habe und Mittags nach dem Training 15 Minuten in der Tonne war, dann hab ich evtl. keine Reserven mehr nachmittags im T-Shirt im Winter zwei Stunden spazieren zu gehen.
Das wird mir irgendwann zu viel. Diesen Punkt vorher zu erkennen, das musste ich in den letzten Jahren lernen.
Wenn du beispielsweise nach einem Kältespaziergang noch ein Kältetraining unter der Dusche machst, könnt das dein Zittern auch erklären: Dass es kumulativ zu viel ist.
Nachdem ich aufgrund privater, nicht ganz einfacher Situation kaum die Tonne nutzen konnte (Sport habe ich auch kaum gemacht), bin ich bisher eigentlich fast nur über Kaltduschen an Kälte gewöhnt, war die Woche dann die ersten Male sehr kurz in der Tonne, da schon Eis auf dem Wasser war und ich aus Erfahrung weiß, man kann da ganz schön auf die Schnauze fallen, wenn man es direkt übertreibt, vorallem da ich jetzt auch wieder ordentlich Sport mache.
Gestern war ich jetzt zum ersten Mal die Saison in einem WaldSee baden, zur Dämmerung. Das Wasser hatte schon eine leichte Eishaut am Rand, Außentemperatur -2,5°C. Ein Freund ist mitgekommen, er wollte es auch testen.
Es ist schon ein enormer Unterschied zum Sitzen in der Tonne. Das reinsteigen war in Ordnung, tiefe, ruhige Atmung, dann das abstoßen, hui da kommt schon eine andere Dimension von Kälte an einen, doch wenn man sich etwas daran gewöhnt hat und bei sich bleibt geht es. Habe dann ein paar Züge gemacht, wollte allerdings nicht zu weit weg vom Ufer. Wieder zurück und ein wenig auf der Stelle schwimmen (ein tolles Foto ist dabei entstanden). Es ging es war schon eine Art Wärmepolster um mich, trotz Bewegung. Als ich dann aber raus bin kam ein heftiger Brainfreeze, ja auch die Ernährung war die letzten 8 Wochen nicht optimal. Habe gelesen, dass man das bekommt, wenn der O3:O6 Spiegel aus dem Gleichgewicht ist. Ich war wie benebelt, aber mir war sehr warm und ich habe mich nicht direkt angezogen, habe ein paar Kniebeugen gemacht um den Kreislauf oben zu halten. Habe während dem Schwimmen eine Mütze getragen, die habe ich kurz abgesetzt, auch das macht einen enormen Unterschied. Nach ein paar Minuten kam dann die Kälte, das Zittern, das verlangsamen der Bewegung und eben dieser stechende Kopfschmerz hinter der Stirn wurde heftiger. Mittlerweile war auch der Kumpel kurz im Wasser, lustig war das wir beide nicht mehr allzuviel geredet haben danach.
Zu Hause habe ich dann noch etwas Sport gemacht und habe dann lauwarm geduscht. Kamin angemacht und mich etwas aufgewärmt, die Kälte stand noch in mir, so lange bis ich gegessen habe, dann kam die Hitze und die Müdigkeit. Wärme kommt schon hauptsächlich von Innen, nicht von Außen.
Geschlafen habe ich sehr gut und morgens war mir sehr warm. Kopf dröhnt allerdings immernoch etwas, habe mir mal Lebertran bestellt und schau ob das mit mehr Omega 3 besser wird.
Künftig treffen wir uns einmal die Woche um im See zu baden, hoffentlich friert der See nicht ganz zu, liegt schön am Waldrand und hat einen guten Zugang mit Einstieg. Freue mich darauf, zu zweit macht es auch mehr "Spaß".
@Pinocio krass das es schon bei dir friert . Bei mir ist die Tonne aktuell zwischen 8-9 °C.
Meine erste Tonnen Saison. Ich habe ungefähr im Mai 2020 das erste mal mit kalt duschen angefangen (Anfangs 30 Sekunden, gesteigert bis 11 Minuten). Bin bei der Tonne vor 1-2 Monaten mit 15°C eingestiegen und das war schon ein krasser Unterschied zu den 15°C von der Dusche .
An die Leute mit den Tonnen. Lasst ihr den Deckel auf der Tonne oder nicht? Bin da noch unschlüssig (bei mir fliegt wenig bis gar kein Kram wie Blätter und co. rein)
Wie viel Liter haben eure Tonnen eigentlich? Hab heute festgestellt dass unsere mir etwas zu klein ist, weiß aber nicht exakt wie viel Liter die hat, vlt 200-300L. Vlt pass ich rein wenn ich ne "Bombe" reinspringen würde aber reingeklettert sind meine Oberschenkel zu lang
Bin 1.80m groß...
ich habe eine 300 Liter Tonne und passe da gut rein. Ist eine Runde Tonne. Allerdings sind die Beine dann angezogen.
Bin 1.85 m groß und habe relativ lange Beine für meine Größe.
Ich gehe dieses Jahr wieder zusammen mit J. in den Bach. Der hat aktuell 4°C und fließt recht schnell. Man muss sich also keine Sorgen machen, einem wird schon irgendwann kalt. Das Gefühl unmittelbarer Vitalität danach ist nach wie vor unbezahlbar. Heute haben wir beim Baden einen Eisvogel gesehen.
Die Tonne habe ich dieses Jahr nicht gefüllt. Erstens weil sie im Kleingarten steht und mir das zu weit zur täglichen Pflege der Tonne ist. Und zweitens weil mich der Bach stärker anzieht. Er ist mitten in der Natur zwischen den Bäumen und Wiesen. Das Wasser ist sauber und klar und fließt schnell. Dort wird das Baden auch zu einer Verbindung mit der Umwelt.
Habt ihr eigentlich Probleme mit kalten Füßen nach dem Kältetraining?
Ich gehe aktuell immer Abends 30-60 Minuten vor dem Schlafen gehen in die Tonne. Der Körper heizt danach vernünftig auf, ausgenommen sind die Füße.
Weil die bleiben kalt und ich kann deswegen nicht pennen , hatte ich bisher 2-3mal und frage mich ob das besser wird oder einfach dazu gehört.
Ist meine erste Eistonnen Saison und ich suche da aktuell nach einer Lösung
@TylerDurden fragte: Habt ihr eigentlich Probleme mit kalten Füßen nach dem Kältetraining?
Mal ja, mal nein.
Wenn mein Allgemeinzustand schlecht ist (hungrig, erschöpft, müde, Übertraining) habe ich öfter mal kalte Füße nach dem Kältetraining. Dann gönne ich mir im Anschluss Wärme für die Füße. Seien es 2 Paar Socken oder eben ein Fußbad. Meine Füße leiden schon genug.
Sonst habe ich meist keine Probleme. Mich nach der Kälte zu bewegen und etwas zu essen ist aber wichtig für mein Wohlbefinden. Sowohl Bewegung als auch Essen muss zwar nicht unmittelbar folgen, aber irgendwann später am Tag. Kälte ist eben ein Stressor und den handle ich besser mit einer anabolen Antwort.
Die Kälte direkt vor dem Pennen wäre nichts mehr für mich. Habe das ja letztes Jahr mit den Spaziergängen oft so gemacht. Aber der Schlaf hat wohl darunter gelitten. Was letztes Jahr kein Ding war. Das ist eine Frage der Prioritäten. Da habe ich auch noch viel Ausdauertraining gemacht ohne vor dem Schlafen nochmal was zu essen und so. Aber jetzt liegen die Prioritäten anders...
Ansonsten kann ich nur ermutigen, mit verschiedenen Modalitäten zu experimentieren: Gefastet vs. voll im Saft, morgens vs. abends, im Hellen vs. im Dunkeln (für mich persönlich voll der Unterschied), erschöpft vs. frisch, mit anschließendem Bewegen/Essen vs. ohne, mit anschließendem aufwärmen vs. ohne. Und so weiter. Ist eine gute Möglichkeit sich kennen zu lernen.
@TylerDurden schrieb:
Habt ihr eigentlich Probleme mit kalten
Füßen nach dem Kältetraining?
Hab ich ab und an auch.
Wenn ich das vermeiden will, ziehe ich mir 3mm dicke Neopren-Socken an.
Hab ich mir extra dafür gekauft.
Dann hast du danach nie mehr kalte Füße.
Kann ich also für diesen Zweck empfehlen.
@TylerDurden schrieb:
An die Leute mit den Tonnen. Lasst ihr den Deckel auf der Tonne oder nicht? Bin da noch unschlüssig (bei mir fliegt wenig bis gar kein Kram wie Blätter und co. rein)
Meine ist bisher immer offen. Nebendran liegt bei mir aber immer ein altes feinmaschiges Küchensieb, mit dem ich Dinge entferne, die sich in die Tonne verirrt haben.
Komplett und ohne Licht geschlossen könnte ich mir vorstellen dass das Wasser schneller vermoddert. Aber hab keine Erfahrung dergleichen gemacht. Ich stelle mir aber auch diese Frage, weil meine Kids anfangen sich an der Tonne hochzuziehen und ich sie deshalb keine Minute alleine im Garten lassen kann.
Kalte Füße hatte ich primär wenn ich mit der Eingewöhnung zu spät beginne, hat sich bei mir meist gegeben mit der Zeit. Kommt höchstens wenn ich etwas übertreibe, aber im moderaten Umfang gehts. Bin aber nach dem Kältetraining auch immer für den Rückweg auf 10-20min Action angewiesen, das hilft sicherlich...
@TylerDurden schrieb:
Habt ihr eigentlich Probleme mit kalten
Füßen nach dem Kältetraining?
Hab ich ab und an auch.
Wenn ich das vermeiden will, ziehe ich mir 3mm dicke Neopren-Socken an.
Hab ich mir extra dafür gekauft.
Dann hast du danach nie mehr kalte Füße.
Kann ich also für diesen Zweck empfehlen.
Coole Idee. Werde ich mal ins Auge fassen. Danke dafür
@RichardDieSau schrieb:
Kalte Füße hatte ich primär wenn ich mit der Eingewöhnung zu spät beginne, hat sich bei mir meist gegeben mit der Zeit. Kommt höchstens wenn ich etwas übertreibe, aber im moderaten Umfang gehts. Bin aber nach dem Kältetraining auch immer für den Rückweg auf 10-20min Action angewiesen, das hilft sicherlich...
Bewegung ist aktuell noch nicht dabei, probiere ich mal aus. Ich betreibe Kälteanpassung auch erst seit diesem Frühsommer. Das ist bestimmt auch ein Faktor.
Idee für die Kälteanpassung/ Erhaltung durch die Kalte Dusche wäre es, eine Fußwanne/ beim Duschen zu benutzen. Da sammelt sich dann das Wasser drinnen und läuft nicht einfach nur vorbei. Dann hat man beim Duschen einen stärkeren Kältereiz für die Füße.
Mein Investment in die Kälteanpassung ist minimal. Ich dusche nur kalt, ich ziehe mich so dünn wie möglich an, letzten Winter war ich öfter mal in kurzen Sachen spazieren und ab und zu gehe ich in den Bach oder bade im Schnee. Das meiste davon kostet mich keine extra Zeit: Duschen muss ich eh, und rausgehen auch. Mein Einsatz ist also gering.
Ich finde das Resultat bisher (gemessen am Einsatz) ganz stabil: Ich bei -20°C nur mit dünner Jacke und Hose bekleidet 3 Stunden durch den Schnee stapfen, ohne zu frieren. Ich kann ein Eisbad von 5min oder ein Scheebad hinnehmen, ohne dass es größere Auswirkungen auf meinen Tagesablauf hat. Kurzum: Ich bin vom Wetter recht unbeeindruckt. Ich nehme es zur Kenntnis, ich nehme es hin, ich respektiere es, aber ich kann es auch genießen. Das ist Freiheit.
@Johannes schrieb:
Bro-Tipp: Sich danach nicht abtrocknen, sondern von selbst trocken werden.
Handhabe ich auch so, aber nicht weil es das ganze schwerer macht, eher das Gegenteil. Das "nachfrieren" kommt mir wesentlich weniger vor, wenn ich mich nicht abtrockne. Derzeit gehe ich wieder täglich vor der Arbeit in die Regentonne, da es jetzt gerade hell wird wenn ich aufstehe und ich so eine sehr gute Verbindung zu meiner Umgebung herstellen kann. Das fühlt sich für mich an wie Erdung nackt im ersten Licht des Tages aus der Tonne zu steigen und im Freien zu trocknen.
@Pinocio schrieb: Handhabe ich auch so, aber nicht weil es das ganze schwerer macht, eher das Gegenteil. Das "nachfrieren" kommt mir wesentlich weniger vor, wenn ich mich nicht abtrockne.
Geht mir auch so. Mittelfristig ist es angenehmer, wenn ich mich nicht abtrockne.
Kurze Zwischenfrage, da ihr ja Erfahrung habt: wie sollte man als relativer Anfänger ein Kältetraining angehen?
Ich habe Erfahrung mit kaltem Duschen; ich habe vor ein paar Jahren nur kalt geduscht. Mir ging es aber immer auf den Sack, dass mir danach lange Zeit kalt war.
Und auch vor ein paar Monaten habe ich immer erst warm geduscht und dann komplett kalt eingestellt. Das mache ich nun nicht mehr, weil unter anderem eine Erkrankung dazwischen kam.
Wie sollte nun so ein Protokoll aussehen und wie die Progression, für jemanden, der wieder fast von Null beginnt? Mein Ziel ist einfach unempfindlicher gegen Kälte zu sein und z.B. im Winter mit wenig Kleidung rumzulaufen und auch im Winter jetzt im See baden bzw. Eisbäder nehmen.
Einfach die ersten Woche die Temperatur Stück für Stück runterdrehen, so dass ich dann irgendwann bei der kältesten Stufe ankomme? Und dann irgendwann die Zeit erhöhen?
Mein Ziel ist einfach unempfindlicher gegen Kälte zu sein und z.B. im Winter mit wenig Kleidung rumzulaufen und auch im Winter jetzt im See baden bzw. Eisbäder nehmen.
Alltagsunempfindlichkeit und intensive Kälte aushalten sind meiner Erfahrung nach zwei unterschiedliche Fertigkeiten.
Zum Beispiel: Im Winter kann ich bei 0°C 4-6 Stunden im Unterhemnd herumlaufen, teilweise auch bei Nieselregen u.Ä. Meine Hände sind dann zwar etwas abgefuckt, aber nicht krasser als es früher als Kind nach Schneeballschlachten usw. war. Aber wenn ich stundenlang am Rechner sitze und die Raumtemperatur eher niedrig ist, ist mir unangenehm kalt.
Ich würde überhaupt nicht graduell arbeiten, weil den Kälteschock beim Eintauchen ins Wasser auszuhalten selbst wiederum eine Teilfertigkeit ist. Ich kenne so einige Frauen (und einen meiner Trainingspartner, der extrem paranoid war, was "Zug kriegen" anging), die Stress zeigen, wenn mal ein kühleres Lüftchen weht oder sie die Wärme des Bettes verlassen, um zu pinkeln. Das muss man üben.
Lange im Eis auszuhalten hängt dann wiederum von bloßer Übung ab und da braucht man lediglich die Dauer erhöhen und innerhalb einer moderaten Intensität (<Zittern) bleiben.
Grundlage der allgemeinen Resistenz ist deine allgemeine Stärke deiner katabolen Fähigkeiten (Fasten, Kälte, Hitze, Ausdauer), dein Gflux (Die Menge der Kalorien, die für eine ausgeglichene Energiebilanz nötig sind) und deine psychische Fähigkeit mit Stress umzugehen.
Kommentare
Wie häufig trainiert ihr eigentlich und auf welche Art(kalt Duschen, Kältespaziergang, Kältetonne, baden im See/Fluss/Bach)?
Aktuell setze ich mich Montags - Samstags jeden Abend in meine Regentonne auf dem Balkon.
Bei mir geht es erst wieder MItte November los (ich hoffe mal Corona macht da keinen Strich durch die Rechnung) mit einer Unisportgruppe 1x die Woche in den Badesee. Meist 30min WarmUp und dann individuell 2-10min je nach Äußeren Bedingungen im kühlen Nass schwimmen.
Bei mir geht es demnächst los. Ich gehe nach Gutdünken 3-5x/Woche in die Tonne. Wenn ich Mitte Ende Januar angepasst bin, gehe ich bei 0°C für ca. 15-25min in die Tonne, gehe aber grundsätzlich raus, bevor ich anfange zu zittern.
Diese Saison beginne ich so, dass ich nach jedem Training in die Regentonne gehe. Das bedeutet i. d. R. von Mo bis Sa.
Das mache ich seit 14 Tagen.
Zum Beginn der Tonnensaison und bei den aktuellen Wassertemperaturen zwischen 7 und 11 Grad blieb ich zwischen 12 und 20 Minuten in der Tonne. Je nach Gefühl. In den ersten 2-3 Tagen war ich immer nur 5-6 Minuten drin um wieder reinzukommen und die Reaktion meines Körpers abzuwarten.
Immer setze ich mir vor dem Baden in der Tonne eine zeitliche Obergrenze für die anstehende Session.
Ich höre, um den richtigen Zeitpunkt zum Aussteigen zu erkennen, auf mein Gefühl für dessen Entwicklung ich den letzten Jahren Lehrgeld zahlen musste. Dafür klappt das jetzt ganz gut.
Wie ich es fortsetze wenn es richtig kalt wird, lasse ich noch offen.
Meine Erfahrungen der letzten Jahre zeigen dass die mentale Hürde deutlich größer wird, wenn man täglich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in die Tonne geht.
Insbesondere wenn man sich dann auch noch relativ lange darin aufhält und noch auf andere Weise Kälte ausgesetzt ist.
Ggf. werde ich auf drei mal die Woche runtergehen.
Ebenso habe ich vor damit zu experimentieren wie es ist vor dem Training in die Tonne zu gehen.
Ansonsten dusche ich außer 1 mal in der Woche immer nur kalt (das ganze Jahr über)
Dabei dehne ich das Duschen aber nur selten aus um ein Kältetraining daraus zu machen. Ich dusche meistens einfach und fertig.
Für Spaziergänge oder Sport bin ich draußen immer in kurzer Hose unterwegs.
Kumuliert ist das im Herbst und Winter genug Kälte für mich.
Was ist eigentlich eure Erfahrung zum Thema still in der Tonne vs aktiv im Wasser? Man baut ja meist ein kleines Wärmepolster auf wenn man sitzt und das Wasser nicht strömt, merkt ihr dass das einen deutlichen Unterschied macht zu Fließgewässern/Bewegung? Ich merke meist dass gegen Ende hin es schon deutlich belastender ist sich zu Bewegen, bei uns die Kursteilnehmer sind auch oft geteilt in beide Strategien, interessantwerweise ist die Verweilzeit aber meist recht ähnlich (Theorie 1: Gruppenzwang, Theorie 2: Angepasste Bewegen sich aktiver und erschöpfen sich so schneller)
Interessante Frage.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass mir das still in der Tonne sitzen viel leichter fällt als in fließendem Gewässer zu sein.
Mit fällt es auch schwerer 10 Minuten kalt zu duschen als 10 Minuten in der Tonne zu sitzen. Dennoch wird mein Körper in der Tonne mehr gefordert. Das merke ich aber erst anschließend
Was du als Wärmepolster bezeichnest kann ich bestätigen.
Natürlich ist das nicht wirklich warm, aber
tatsächlich sitze ich in der Tonne nach 1-2 Minuten sehr entspannt ohne unangenehme Kälte zu empfinden.
Wie ich lese, nutzen, bis auf @Daily_Grind, alle hier intensive Formen des Kältetrainings. Ich gehe regelmäßig in kurzen Sachen spazieren, habe allerdings für etwas längere Zeit nicht kalt geduscht. Draußen war ich die letzte Zeit ca 1,5h lang. Dabei hatte ich das Gefühl, ewig so weitermachen zu können. Als ich dann letztens doch wieder kalt duschte, habe ich nach kurzer Zeit angefangen zu zittern. Ende des Sommers hatte ich keine Probleme beim kalten Duschen bekommen. Die Wassertemperatur ist evtl. etwas gesunken, ich denke aber eher, dass sich meine Toleranz gegenüber Kälte verschlechtert hat. Die Kältespaziergänge sind also anscheinend noch nicht mal mit kaltem Duschen zu vergleichen, obwohl ich auch bei niedrigen Temperaturen draußen war, bei welchen meine Hände leicht geschmerzt haben.
Nun hat @RichardDieSau in einem anderen Thread sinngemäß geschrieben, dass es ihm unnatürlich vorkam, sich einem so starken Kältereiz auszusetzen. Das ist natürlich richtig, genauso wie damals keine Sau Sport getrieben hat. Jetzt habe ich mich gefragt, ob ausschließlich intensive Kältetrainingseinheiten genauso wie auschließlich intensive Kraft-/Ausdauerrainingseinheiten nicht ausreichend sind. Es ist ja bekannt, dass lange inaktive Phasen schlecht für die Gesundheit sind. Soll heißen, lieber regelmäßige lange Kältespaziergänge und ab und an in die Kältetonne/den See/den Fluss, als täglich ein intensives Kältetraining zu absolvieren und die restliche Zeit dann doch im warmen zu verbringen. Habt ihr dazu eine Meinung bzw. gibt es dazu wissenschaftliche Erkenntnisse?
Bis auf mich nutzen alle hier intensive Formen des Kältetrainings?
Darf ich fragen wie dieser Eindruck entstanden ist?
Ich sitze seit ca. 2 Wochen 5-6 mal/Woche bis zu 20 Minuten in die Tonne. Bereits jetzt ist das Wasser teilweise auf 7 Grad abgekühlt. Und das ist erst der Anfang.
Ich ziehe die Tonne den gesamten Winter über durch.
Ich mache Spaziergänge und Sport mit kurzen Hosen unabhängig von den Außentemperaturen.
Ich empfinde das durchaus als intensives Kältetraining.
Gefühlt ist es bei mir so, dass intensives Kältetraining (Tonne, See) eine starke mentale Komponente hat. Heißt man erträgt die Kälte besser, das heißt nicht, dass ich nicht mehr friere, sondern nur, dass ich anders damit umgehe. Heißt ich bekomme beim leicht bekleidetem draußen sein schon Gänsehaut oder die Kälte zieht mir ins Mark, aber ich kann es deutlich länger "ignorieren".
Ich dusche fast ausschließlich kalt, im Sommer ist das sehr einfach, da es sogar eher gut tut als irgendwie unangenehm zu sein. Im Herbst und Winter fällt es mir schon schwer und dieser Punkt der Überwindung geht ehrlicherweise auch nie ganz weg. Ich mache es halt, das ist für mich schon Training um auch unangenehme Dinge zu tun.
Du könntest bei deiner Situation beobachten, ob es am Wetter liegt. Mir fällt das ganz stark auf wie viel Wetter und Umgebung ausmachen, wenn es um Kältetoleranz geht. An einem sonnigen Tag, wo es eiskalt ist halte ich merklich länger in der Kälte aus als an einem regnerisch-milden Tag.
Beim wandern an der Blau, in der Nähe der Quelle bin ich dort ins Wasser gestiegen, es war ein kalter, diesiger Tag, ab und zu schien aber die Sonne durch das Gewölk und die Umgebung ist sehr schön und es fiel mir relativ leicht dort im Wasser zu bleiben, obwohl es wirklich eisekalt war und eben auch ein Fließgewässer ist.
Als ich noch keine Tonne hatte, war ich meist in der Badewanne und obwohl das Wasser wärmer war als in der Tonne dann, fiel mir das verweilen viel schwerer, es ist halt was anderes auf Weinberge von Wald umsäumt zu schauen als auf weiße Kacheln.
Allgemein scheint es in "natürlicher" Umgebung, mit Frischluft leichter zu sein.
Das beantwortet jetzt zwar nicht deine Frage, aber vielleicht kommst du dadurch zu einer Antwort.
Mache auch beides, wenn ich Sport mache draußen, trage ich immer kurze Hose und T-Shirt, beim Arbeiten im Garten trage ich T-Shirt, duschen tue ich nahezu ausschließlich kalt, und ich gehe zwischen 2-5mal die Woche in die Tonne. Gefühlt tut mir das besser, als strikt jeden Tag morgens in die Tonne zu gehen.
Ich genieße es auch lange draußen in der Kälte zu sein, bis die Kälte den ganzen Körper einnimmt, danach setze ich mich vor den Kamin, das hat irgendwie etwas archaisches. Ich mag das sehr.
@Daily_Grind Da habe ich beim Umformulieren ein wichtiges Wort gelöscht. Ich wollte schreiben, dass du der Einzige bist, der nicht ausschließlich intensive Formen des Kältetrainings nutzt.
@Pinocio Interessanter Gedanke. Bzgl der Witterungsbedingungen denke ich, dass es an der höheren Luftfeuchtigkeit liegt, also physikalische Gründe für die unterschiedliche Intensität gibt. Vgl bzgl natürlicher und unnatürlicher Umgebung kann ich nicht machen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass da etwas dran ist, wegen der von dir angesprochenen mentalen Komponente. Wobei ich in meinem Fall die Intensität des kalten Duschens anders wahrgenommen habe, es also nicht auf unterschiedliche Umgebungen geschoben werden kann.
@Alex Ah, ok. Kein Problem
Zu deiner Frage kann ich dir auch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse liefern, aber meine persönliche Erfahrung.
Ich betreibe durchaus auch nicht-intensive Formen des Kältetrainings.
Das ganze Jahr über:
Beides halte ich in Frühling und Sommer für nicht intensiv.
Diese beiden Maßnahmen über den Frühling und Sommer führen dazu, dass ich eine gute Kälteanpassung "halten" kann.
Ich kann mich ohne Probleme nach ein paar Tagen Eingewöhnung (Eingewöhnung nur zur Vorsicht, nicht weil ich denke, dass es nicht auch ohne Eingewöhnung ginge) für 20 Minuten in ein 5-7 Grad kaltes Bad setzen ohne während dessen oder danach zu zittern.
Ebenso kann ich minus-Temperaturen im Winter im T-Shirt ertragen. Allerdings finden schon kalte Bäder in der Übergangszeit statt, bis es zu Minustemperaturn draußen kommt.
Wie bei @Pinocio ist es bei mir so, dass das nicht bedeutet, dass mir dabei nicht kalt ist.
Aber ich kann es ertragen.
Kälteanpassung "Halten" bedeutet aber, dass ich im Winter davor intensive Formen von Kältetraining angewendet habe.
Ich glaube zudem, dass vieles Kopfsache ist. Wenn ich nicht daran glaube, dass ich ne Stunde im T-Shirt im Winter spazieren gehen kann, ohne krank zu werden oder auszukühlen, dann ist es tatsächlich schwerer das zu schaffen.
Nicht falsch verstehen. Ich möchte betonen: Es ist ist nicht nur Kopfsache, aber die Einstellung trägt ihren Teil dazu bei.
Ebenso ist der Umkehrschluss nicht erlaubt: Nur weil ich daran glaube es zu schaffen 10 Minuten im Eisbad zu überstehen, ist das keine Garantie dafür, dass ich es auch tatsächlich schaffe.
Wie @Pinocio ebenfalls berichtet, fällt es mir leichter in angenehmem Rahmenbedingungen in der Kälte zu sein.
D.h. es macht einen mentalen Unterschied, ob ich bei 3 Grad in der Tonne sitze und mir bei strahlend blauem Himmel die Sonne auf den Kopf scheint oder ob ich nach einem anstrengenden Tag im Dunkeln und bei starkem Wind in der Tonne sitze.
Ganz zu schweigen von einem schönen Fluss oder See. Zu beidem habe ich keinen regelmäßigen Zugang.
Was m. E. noch ein Faktor ist, ist die kumulative Kälte. Wenn ich z. B. morgens kalt geduscht habe und Mittags nach dem Training 15 Minuten in der Tonne war, dann hab ich evtl. keine Reserven mehr nachmittags im T-Shirt im Winter zwei Stunden spazieren zu gehen.
Das wird mir irgendwann zu viel. Diesen Punkt vorher zu erkennen, das musste ich in den letzten Jahren lernen.
Wenn du beispielsweise nach einem Kältespaziergang noch ein Kältetraining unter der Dusche machst, könnt das dein Zittern auch erklären: Dass es kumulativ zu viel ist.
Nachdem ich aufgrund privater, nicht ganz einfacher Situation kaum die Tonne nutzen konnte (Sport habe ich auch kaum gemacht), bin ich bisher eigentlich fast nur über Kaltduschen an Kälte gewöhnt, war die Woche dann die ersten Male sehr kurz in der Tonne, da schon Eis auf dem Wasser war und ich aus Erfahrung weiß, man kann da ganz schön auf die Schnauze fallen, wenn man es direkt übertreibt, vorallem da ich jetzt auch wieder ordentlich Sport mache.
Gestern war ich jetzt zum ersten Mal die Saison in einem WaldSee baden, zur Dämmerung. Das Wasser hatte schon eine leichte Eishaut am Rand, Außentemperatur -2,5°C. Ein Freund ist mitgekommen, er wollte es auch testen.
Es ist schon ein enormer Unterschied zum Sitzen in der Tonne. Das reinsteigen war in Ordnung, tiefe, ruhige Atmung, dann das abstoßen, hui da kommt schon eine andere Dimension von Kälte an einen, doch wenn man sich etwas daran gewöhnt hat und bei sich bleibt geht es. Habe dann ein paar Züge gemacht, wollte allerdings nicht zu weit weg vom Ufer. Wieder zurück und ein wenig auf der Stelle schwimmen (ein tolles Foto ist dabei entstanden). Es ging es war schon eine Art Wärmepolster um mich, trotz Bewegung. Als ich dann aber raus bin kam ein heftiger Brainfreeze, ja auch die Ernährung war die letzten 8 Wochen nicht optimal. Habe gelesen, dass man das bekommt, wenn der O3:O6 Spiegel aus dem Gleichgewicht ist. Ich war wie benebelt, aber mir war sehr warm und ich habe mich nicht direkt angezogen, habe ein paar Kniebeugen gemacht um den Kreislauf oben zu halten. Habe während dem Schwimmen eine Mütze getragen, die habe ich kurz abgesetzt, auch das macht einen enormen Unterschied. Nach ein paar Minuten kam dann die Kälte, das Zittern, das verlangsamen der Bewegung und eben dieser stechende Kopfschmerz hinter der Stirn wurde heftiger. Mittlerweile war auch der Kumpel kurz im Wasser, lustig war das wir beide nicht mehr allzuviel geredet haben danach.
Zu Hause habe ich dann noch etwas Sport gemacht und habe dann lauwarm geduscht. Kamin angemacht und mich etwas aufgewärmt, die Kälte stand noch in mir, so lange bis ich gegessen habe, dann kam die Hitze und die Müdigkeit. Wärme kommt schon hauptsächlich von Innen, nicht von Außen.
Geschlafen habe ich sehr gut und morgens war mir sehr warm. Kopf dröhnt allerdings immernoch etwas, habe mir mal Lebertran bestellt und schau ob das mit mehr Omega 3 besser wird.
Künftig treffen wir uns einmal die Woche um im See zu baden, hoffentlich friert der See nicht ganz zu, liegt schön am Waldrand und hat einen guten Zugang mit Einstieg. Freue mich darauf, zu zweit macht es auch mehr "Spaß".
@Pinocio krass das es schon bei dir friert
. Bei mir ist die Tonne aktuell zwischen 8-9 °C.
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Meine erste Tonnen Saison. Ich habe ungefähr im Mai 2020 das erste mal mit kalt duschen angefangen (Anfangs 30 Sekunden, gesteigert bis 11 Minuten). Bin bei der Tonne vor 1-2 Monaten mit 15°C eingestiegen und das war schon ein krasser Unterschied zu den 15°C von der Dusche
An die Leute mit den Tonnen. Lasst ihr den Deckel auf der Tonne oder nicht? Bin da noch unschlüssig (bei mir fliegt wenig bis gar kein Kram wie Blätter und co. rein)
Wie viel Liter haben eure Tonnen eigentlich? Hab heute festgestellt dass unsere mir etwas zu klein ist, weiß aber nicht exakt wie viel Liter die hat, vlt 200-300L. Vlt pass ich rein wenn ich ne "Bombe" reinspringen würde aber reingeklettert sind meine Oberschenkel zu lang
Bin 1.80m groß...
ich habe eine 300 Liter Tonne und passe da gut rein. Ist eine Runde Tonne. Allerdings sind die Beine dann angezogen.
Bin 1.85 m groß und habe relativ lange Beine für meine Größe.
330l. Passe gut rein mit 1,93m.
Ich gehe dieses Jahr wieder zusammen mit J. in den Bach. Der hat aktuell 4°C und fließt recht schnell. Man muss sich also keine Sorgen machen, einem wird schon irgendwann kalt. Das Gefühl unmittelbarer Vitalität danach ist nach wie vor unbezahlbar. Heute haben wir beim Baden einen Eisvogel gesehen.
Die Tonne habe ich dieses Jahr nicht gefüllt. Erstens weil sie im Kleingarten steht und mir das zu weit zur täglichen Pflege der Tonne ist. Und zweitens weil mich der Bach stärker anzieht. Er ist mitten in der Natur zwischen den Bäumen und Wiesen. Das Wasser ist sauber und klar und fließt schnell. Dort wird das Baden auch zu einer Verbindung mit der Umwelt.
Respekt für den Bach, einerseits cool, andererseits bestimmt auch deutlich krasser als die Tonne oder ein See. Da ist man trainiert!
Habt ihr eigentlich Probleme mit kalten Füßen nach dem Kältetraining?
, hatte ich bisher 2-3mal und frage mich ob das besser wird oder einfach dazu gehört.
Ich gehe aktuell immer Abends 30-60 Minuten vor dem Schlafen gehen in die Tonne. Der Körper heizt danach vernünftig auf, ausgenommen sind die Füße.
Weil die bleiben kalt und ich kann deswegen nicht pennen
Ist meine erste Eistonnen Saison und ich suche da aktuell nach einer Lösung
Mal ja, mal nein.
Wenn mein Allgemeinzustand schlecht ist (hungrig, erschöpft, müde, Übertraining) habe ich öfter mal kalte Füße nach dem Kältetraining. Dann gönne ich mir im Anschluss Wärme für die Füße. Seien es 2 Paar Socken oder eben ein Fußbad. Meine Füße leiden schon genug.
Sonst habe ich meist keine Probleme. Mich nach der Kälte zu bewegen und etwas zu essen ist aber wichtig für mein Wohlbefinden. Sowohl Bewegung als auch Essen muss zwar nicht unmittelbar folgen, aber irgendwann später am Tag. Kälte ist eben ein Stressor und den handle ich besser mit einer anabolen Antwort.
Die Kälte direkt vor dem Pennen wäre nichts mehr für mich. Habe das ja letztes Jahr mit den Spaziergängen oft so gemacht. Aber der Schlaf hat wohl darunter gelitten. Was letztes Jahr kein Ding war. Das ist eine Frage der Prioritäten. Da habe ich auch noch viel Ausdauertraining gemacht ohne vor dem Schlafen nochmal was zu essen und so. Aber jetzt liegen die Prioritäten anders...
Ansonsten kann ich nur ermutigen, mit verschiedenen Modalitäten zu experimentieren: Gefastet vs. voll im Saft, morgens vs. abends, im Hellen vs. im Dunkeln (für mich persönlich voll der Unterschied), erschöpft vs. frisch, mit anschließendem Bewegen/Essen vs. ohne, mit anschließendem aufwärmen vs. ohne. Und so weiter. Ist eine gute Möglichkeit sich kennen zu lernen.
Hab ich ab und an auch.
Wenn ich das vermeiden will, ziehe ich mir 3mm dicke Neopren-Socken an.
Hab ich mir extra dafür gekauft.
Dann hast du danach nie mehr kalte Füße.
Kann ich also für diesen Zweck empfehlen.
Meine ist bisher immer offen. Nebendran liegt bei mir aber immer ein altes feinmaschiges Küchensieb, mit dem ich Dinge entferne, die sich in die Tonne verirrt haben.
Komplett und ohne Licht geschlossen könnte ich mir vorstellen dass das Wasser schneller vermoddert. Aber hab keine Erfahrung dergleichen gemacht. Ich stelle mir aber auch diese Frage, weil meine Kids anfangen sich an der Tonne hochzuziehen und ich sie deshalb keine Minute alleine im Garten lassen kann.
Kalte Füße hatte ich primär wenn ich mit der Eingewöhnung zu spät beginne, hat sich bei mir meist gegeben mit der Zeit. Kommt höchstens wenn ich etwas übertreibe, aber im moderaten Umfang gehts. Bin aber nach dem Kältetraining auch immer für den Rückweg auf 10-20min Action angewiesen, das hilft sicherlich...
Coole Idee. Werde ich mal ins Auge fassen. Danke dafür
Bewegung ist aktuell noch nicht dabei, probiere ich mal aus. Ich betreibe Kälteanpassung auch erst seit diesem Frühsommer. Das ist bestimmt auch ein Faktor.
Idee für die Kälteanpassung/ Erhaltung durch die Kalte Dusche wäre es, eine Fußwanne/ beim Duschen zu benutzen. Da sammelt sich dann das Wasser drinnen und läuft nicht einfach nur vorbei. Dann hat man beim Duschen einen stärkeren Kältereiz für die Füße.
Mein Investment in die Kälteanpassung ist minimal. Ich dusche nur kalt, ich ziehe mich so dünn wie möglich an, letzten Winter war ich öfter mal in kurzen Sachen spazieren und ab und zu gehe ich in den Bach oder bade im Schnee. Das meiste davon kostet mich keine extra Zeit: Duschen muss ich eh, und rausgehen auch. Mein Einsatz ist also gering.
Ich finde das Resultat bisher (gemessen am Einsatz) ganz stabil: Ich bei -20°C nur mit dünner Jacke und Hose bekleidet 3 Stunden durch den Schnee stapfen, ohne zu frieren. Ich kann ein Eisbad von 5min oder ein Scheebad hinnehmen, ohne dass es größere Auswirkungen auf meinen Tagesablauf hat. Kurzum: Ich bin vom Wetter recht unbeeindruckt. Ich nehme es zur Kenntnis, ich nehme es hin, ich respektiere es, aber ich kann es auch genießen. Das ist Freiheit.
Bro-Tipp: Sich danach nicht abtrocknen, sondern von selbst trocken werden.
Handhabe ich auch so, aber nicht weil es das ganze schwerer macht, eher das Gegenteil. Das "nachfrieren" kommt mir wesentlich weniger vor, wenn ich mich nicht abtrockne. Derzeit gehe ich wieder täglich vor der Arbeit in die Regentonne, da es jetzt gerade hell wird wenn ich aufstehe und ich so eine sehr gute Verbindung zu meiner Umgebung herstellen kann. Das fühlt sich für mich an wie Erdung nackt im ersten Licht des Tages aus der Tonne zu steigen und im Freien zu trocknen.
Geht mir auch so. Mittelfristig ist es angenehmer, wenn ich mich nicht abtrockne.
Kurze Zwischenfrage, da ihr ja Erfahrung habt: wie sollte man als relativer Anfänger ein Kältetraining angehen?
Ich habe Erfahrung mit kaltem Duschen; ich habe vor ein paar Jahren nur kalt geduscht. Mir ging es aber immer auf den Sack, dass mir danach lange Zeit kalt war.
Und auch vor ein paar Monaten habe ich immer erst warm geduscht und dann komplett kalt eingestellt. Das mache ich nun nicht mehr, weil unter anderem eine Erkrankung dazwischen kam.
Wie sollte nun so ein Protokoll aussehen und wie die Progression, für jemanden, der wieder fast von Null beginnt? Mein Ziel ist einfach unempfindlicher gegen Kälte zu sein und z.B. im Winter mit wenig Kleidung rumzulaufen und auch im Winter jetzt im See baden bzw. Eisbäder nehmen.
Einfach die ersten Woche die Temperatur Stück für Stück runterdrehen, so dass ich dann irgendwann bei der kältesten Stufe ankomme? Und dann irgendwann die Zeit erhöhen?
Alltagsunempfindlichkeit und intensive Kälte aushalten sind meiner Erfahrung nach zwei unterschiedliche Fertigkeiten.
Zum Beispiel: Im Winter kann ich bei 0°C 4-6 Stunden im Unterhemnd herumlaufen, teilweise auch bei Nieselregen u.Ä. Meine Hände sind dann zwar etwas abgefuckt, aber nicht krasser als es früher als Kind nach Schneeballschlachten usw. war. Aber wenn ich stundenlang am Rechner sitze und die Raumtemperatur eher niedrig ist, ist mir unangenehm kalt.
Ich würde überhaupt nicht graduell arbeiten, weil den Kälteschock beim Eintauchen ins Wasser auszuhalten selbst wiederum eine Teilfertigkeit ist. Ich kenne so einige Frauen (und einen meiner Trainingspartner, der extrem paranoid war, was "Zug kriegen" anging), die Stress zeigen, wenn mal ein kühleres Lüftchen weht oder sie die Wärme des Bettes verlassen, um zu pinkeln. Das muss man üben.
Lange im Eis auszuhalten hängt dann wiederum von bloßer Übung ab und da braucht man lediglich die Dauer erhöhen und innerhalb einer moderaten Intensität (<Zittern) bleiben.
Grundlage der allgemeinen Resistenz ist deine allgemeine Stärke deiner katabolen Fähigkeiten (Fasten, Kälte, Hitze, Ausdauer), dein Gflux (Die Menge der Kalorien, die für eine ausgeglichene Energiebilanz nötig sind) und deine psychische Fähigkeit mit Stress umzugehen.