Morgenroutine: Wann wacht ihr auf? (Und warum?)
Ich habe ein paar Fragen zu den ersten wachen Momenten des Tages:
- Wacht ihr eher früh oder eher spät auf?
- Geschieht das von selbst? Oder braucht ihr einen Wecker?
- Steht ihr sofort auf und legt dann direkt mit dem Tag los? Oder legt ihr euch wieder hin? ("Snooze oder Alarm?", wie @Sascha mal geschrieben hat.)
- Warum steht ihr dann auf, wann ihr aufsteht? (Oder eben nicht?)
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Kommentare
Und selbst, Tobias? Was ist der Hintergrund deiner Frage?
Danke für deine Antwort, Johannes. Bei mir sieht es so aus:
Ich frage, weil ich es sehr interessant finde, was Menschen in der ersten Stunde des Tages machen. Das ist auch eine meiner ersten Fragen, wenn ich neue Leute kennenlerne. Besonders interessant finde ich Frage 4 ("Warum stehst du dann auf, wann du aufstehst?"). So ziemlich jeder hat nämlich ein "Wozu?", mindestens eine Sache am Tag, für die er aufsteht. Aber warum man ausgerechnet um diese Zeit aufsteht oder sich wieder hinlegt, ist für mich noch interessanter. Als ich mal einen sehr schlechten Job hatte, habe ich mich jeden Morgen immer wieder hingelegt und das bis zum letzten möglichen Augenblick ausgereizt. Ich habe mir eingebildet, so wenigstens ein bisschen Kontrolle über meinen Morgen zu haben, der sonst einer Sache vorbehalten war, auf die ich keine Lust hatte. Ziemlich unreif, aber da war ich noch jung. Ich hätte auch da schon um 4:30 aufstehen und Dinge für mich machen können, habe ich aber nicht …
@Tobias Ein gewisser Teil von mir feiert 04:30, aber es hat mich sozial zu inkompatibel gemacht. Da bin ich immer so gegen halb 9 schlafen gegangen. Wie sind deine Erfahrungen damit?
Ja, man muss schon früher schlafen gehen, und das kann sozial inkompatibel machen, wenn man sein Sozialleben nur abends pflegen kann. Mich stört es aber nicht, sozial inkompatibel zu sein, zumindest mit Menschen, mit denen man nur abends etwas machen kann. In anderen Lebensphasen hätte das frühe Aufstehen aber nicht funktioniert, da war ich gerne sozial kompatibel. Wenn ich heute mal abends etwas mit anderen mache, dann am Samstagabend, weil ich sonntags ohne Wecker aufwache. Ansonsten sehe ich zu, meine Termine mit anderen möglichst früh zu legen.
Dann spielt noch mit rein, dass ich oft das Gefühl habe, keine Zeit zu haben für alles, was ich so machen will. Durch den frühen Start in den Tag, ist dieser zwar nicht länger, aber es fühlt sich besser an, schon zeitnah viel erledigt zu haben.
So richtig absichtlich habe ich mit dem frühen Aufstehen aber angefangen, weil ich stressbedingt Schlafstörungen hatte und dadurch eh immer früh wach war. Das habe ich dann zu meinem Vorteil genutzt, indem ich meinen Alltag an diese Aufstehzeit angepasst habe. Mittlerweile will ich es nicht mehr anders haben.
Ich hatte in der Vergangenheit diverse Wehwehchen und der Sport sorgt nicht nur für ein guten Gefühl, sondern auch dafür, dass diese nicht wiederkommen.
So ist es in meinem Studio auch.
an alle: Danke für eure Antworten. Beizeiten werde ich mal die Ergebnisse im Eröffnungspost zusammentragen. Der Trend geht ja eher in Richtung früh, wir scheinen also ein Haufen Frühaufsteher zu sein.