[projekt log] Back on Track den Morgen zurück erobern

Zu einem Snoozer geworden und in einem lethargen Alltag wiedergefunden will ich meinen Tag wieder früh 05:00 mit einem Training starten.
Angesetzt ist.
Warm up
Kniebeugen
Tibia Raises
Calf Raises
Einbeinige Kniebeuge mit festhalten
Sonnengruß
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Kommentare

  • Tag eins lief mittelmäßig

  • Was heißt mittelmäßig?

  • Aufgestanden bin ich um 5.
    wie geplant hab ich nach einer kurzen wach werde Phase mit meinem Aufwärmen begonnen, bin zu den Kniebeugen, nach dem zweiten Satz hab ich aber abgebrochen, da meine Freundin mich brauchte. Bin nicht komplett unzufrieden, werde aber die Übungen nachher nacholen.

  • Lief ok

    Aufgestanden bin ich zügig und direkt um 5
    Bis zum Beginn des Trainings habe ich getrödelt.
    Ich habe immer noch nicht verinnerlicht, dass ich nicht sonderlich motiviert sein muss, sondern besser einfach anfange.
    Nach den Kniebeugen wurde meine Stimmung insgesamt besser.
    Es gab eine kurz Phase. des Widerwillens vor dem Duschen.
    Ansonsten bin ich am Schluss etwas in Hetzen gekommen, weil ich wie gesagt getrödelt habe.

  • @TroyGermMan schrieb:
    Lief ok

    Aufgestanden bin ich zügig und direkt um 5
    Bis zum Beginn des Trainings habe ich getrödelt.
    Ich habe immer noch nicht verinnerlicht, dass ich nicht sonderlich motiviert sein muss, sondern besser einfach anfange.
    Nach den Kniebeugen wurde meine Stimmung insgesamt besser.
    Es gab eine kurz Phase. des Widerwillens vor dem Duschen.
    Ansonsten bin ich am Schluss etwas in Hetzen gekommen, weil ich wie gesagt getrödelt habe.

    Ich arbeite auch gerade daran, das Gefühl (z.B. kein Bock, Angst, was auch immer) wahrzunehmen, mir dann aber zu sagen "Das ist gerade nicht relevant" und zu handeln. Mit der Zeit ist es etwas besser bei mir geworden.

  • In einem Meimproved video war das, meine ich auch, mal thema. Echt eine seltsame Arbeit, die Gefühle so anzugehen. Wie oft am Tag hast du solche Momente, wo du dich überwinden musst?

  • @TroyGermMan schrieb:
    In einem Meimproved video war das, meine ich auch, mal thema. Echt eine seltsame Arbeit, die Gefühle so anzugehen. Wie oft am Tag hast du solche Momente, wo du dich überwinden musst?

    Puh, das kann ich nicht pauschal sagen.
    An sich ist ja jeder Moment ein solcher in dem ich mich anders Verhalte als es meine Gewohnheit zulässt.
    Bei Ernährung z.B. bin ich mittlerweile so standardisiert, dass sich so welche Momente für mich extrem selten ergeben (1-2mal im Monat).
    Bei der kalten 1-Minuten Dusche ist es jeden morgen eine kleine Überwindung.
    Umso weniger Struktur vorgegeben ist, umso mehr solcher Entscheidungen habe ich zu fällen. Im Angstellten Verhältnis war das damals viel "einfacher". Durch die Verbindlichkeit und unmittelbarkeit von Konsequenzen wenn ich etwas nicht tue, gab es so welche Situationen auf der Arbeit nicht.
    Jetzt als Student ist vor allen die unmittelbarkeit von Konsequenzen viel schwächer vorhanden (fällt ja oft erst in der Klausurenphase auf wenn ich jetzt nichts tue). Da habe ich viel mehr solcher Situationen.

  • Aufgestanden bin ich zwar direkt um fünf aber ich habe mich echt fertig und lustlos gefühlt. Heute war der Gedanke da mich einfach wieder hinzulegen. Nach den Kniebeugen habe ich angefangen energetischer zu werden, allerdings habe ich mir da auch ein paar Eier gegönnt. Teilweise sind das schon energiy drinks. Ansonsten lief es größtenteils planmäßig. Beim Verlassen der Wohnung war ich richtig klar im Kopf und gut gelaunt.
    Heute habe ich geträumt, dass Sascha mit dem Rad auf einer Landstraße an mir vorbei fährt, trotz meines Rufens hat er mich kaum beachtet, danach war ich glaube ich in eine Autowaschanlage oder Tankstelle. Mehr weiß ich nicht mehr

  • Nachts wurde ich wach und war irgendwie in einer Art Halbstarre und habe gefroren.
    Geträumt habe ich als ich wieder einschlief, dass ich einen Überfall beobachte, den Täter bekämpfe und eine Messerstichwunde unterhalb des linken Schulterblatts erleide. Der Täter entkam. Später traf ich ihn wieder und tötete ihn, die Wunde behinderte mich nicht. Seltsamerweise hatte ich, im Traum, kein Gefühl der Reue und war zuversichtlich keine Bestrafung zu bekommen.

    Trotz der seltsamen Nacht erwachte ich schnell und zügig, ich habe zwei Wecker und heute reichte schon der erste. Alles lief gut und ich war sehr energetisch.

  • @TroyGermMan schrieb:
    Nachts wurde ich wach und war irgendwie in einer Art Halbstarre und habe gefroren.
    Geträumt habe ich als ich wieder einschlief, dass ich einen Überfall beobachte, den Täter bekämpfe und eine Messerstichwunde unterhalb des linken Schulterblatts erleide. Der Täter entkam. Später traf ich ihn wieder und tötete ihn, die Wunde behinderte mich nicht. Seltsamerweise hatte ich, im Traum, kein Gefühl der Reue und war zuversichtlich keine Bestrafung zu bekommen.

    Trotz der seltsamen Nacht erwachte ich schnell und zügig, ich habe zwei Wecker und heute reichte schon der erste. Alles lief gut und ich war sehr energetisch.

    Irgendwelche Erfahrungen mit Lichtweckern gemacht?
    Komme mit dem besser aus dem Bett (vor allen wenn es noch dunkel ist). Kann man natürlich auch snoozen, aber passierte mir mit dem deutlich seltener.

  • bearbeitet November 2021

    Ich benutze schon seit über 10 Jahren nur Licht bzw. Lichtwecker zum Aufwachen und kann nur Positives dazu berichten. Allerdings bin ich auch kein "Snoozer". Wäre interessant, wie so jemand mit einem Lichtwecker zurecht kommt.
    Es ist ein viel sanfteres Erwachen, wenn ich unterbewusst bzw. im Halbschlaf das langsam heller werdende Licht des Weckers wahrnehme und mich dies in die Bewusstheit führt. Aufwachen sieht dabei für mich so aus, dass ich irgendwann registriere, dass das Licht am angehen und somit Zeit zum Aufstehen ist.
    In meiner Jugend hatte ich mal so einen brutalen mechanischen Metallwecker, den man täglich mit einem Drehrad spannen musste, mit so einem Eisenknüppel zwischen zwei Glocken. Das ist die Alternative, den überlebt keiner :smiley:

  • Mein Wecker war früher Rammstein:

    Ich finde es richtig geil, wenn ich RICHTIG GEWECKT werde. Aber mag eine Typenfrage sein. :smiley:

  • @Gnahn schrieb:
    Ich benutze schon seit über 10 Jahren nur Licht bzw. Lichtwecker zum Aufwachen und kann nur Positives dazu berichten. Allerdings bin ich auch kein "Snoozer". Wäre interessant, wie so jemand mit einem Lichtwecker zurecht kommt.
    Es ist ein viel sanfteres Erwachen, wenn ich unterbewusst bzw. im Halbschlaf das langsam heller werdende Licht des Weckers wahrnehme und mich dies in die Bewusstheit führt. Aufwachen sieht dabei für mich so aus, dass ich irgendwann registriere, dass das Licht am angehen und somit Zeit zum Aufstehen ist.
    In meiner Jugend hatte ich mal so einen brutalen mechanischen Metallwecker, den man täglich mit einem Drehrad spannen musste, mit so einem Eisenknüppel zwischen zwei Glocken. Das ist die Alternative, den überlebt keiner :smiley:

    +1 es nimmt einem nicht die Arbeit ab. Alternativ kann man es auch kombinieren. Lichtwecker + als BackUp den Metallwecker.
    Ich hatte damals bei Aldi einen für 30€ geholt. Den gleichen habe ich für meine Schwester auf Amazon letztens besorgt. Muss also nicht super Teuer sein, wobei ich auch keinen Vergleich zu den Phillips Deluxe Dingern für 100€+ habe :smiley:

    @Sascha schrieb:
    Mein Wecker war früher Rammstein:

    Ich finde es richtig geil, wenn ich RICHTIG GEWECKT werde. Aber mag eine Typenfrage sein. :smiley:

    Wie hast du das als Wecker wenn du kein Smartphone hast? :D

  • Ich hab als ersten Wecker einen Lichtwecker, Goko Fitness hatte den empfohlen. Als zweiten einen typischen Digital Blitzkrieg Wecker.
    Als Snoozer habe ich den Lichtwecker bislang ignoriert. und bin erst vom zweiten wach geworden.

  • @Sascha schrieb:
    Mein Wecker war früher Rammstein:

    Ich finde es richtig geil, wenn ich RICHTIG GEWECKT werde. Aber mag eine Typenfrage sein. :smiley:

    Davon wirst du wach?!? Ich würde da eher sowas hier nehmen:

  • @TylerDurden Ich war 17 und hatte eine Mini-Stereo-Anlage in meinem Kinderzimmer. Außerdem hatte ich tierisch Schiss, dass ich Anschiss von meinen Eltern bekomme, wenn ich auch nur eine Mili-Sekunde zu lange meinen Wecker habe klingeln lassen.

    @Gnahn Da kann ich ja einfach weißes Rauschen aufdrehen bei dem Anfang. Death Metal war mir schon immer ein Rätsel. :)

  • @TroyGermMan schrieb:
    Ich hab als ersten Wecker einen Lichtwecker, Goko Fitness hatte den empfohlen. Als zweiten einen typischen Digital Blitzkrieg Wecker.
    Als Snoozer habe ich den Lichtwecker bislang ignoriert. und bin erst vom zweiten wach geworden.

    Guter Mann. Einer der wenigen ehrlichen und unterstellten meiner Meinung nach im YoutubeGame 👍

  • Ja den muss man irgendwie lieb haben.

  • Nachtrag Wochenende:

    Samstag 20.11.21
    Heute habe ich länger rum gedruckst. Liegt wohl am Mangel der Motivation, durch den fehlenden Zeitdruck. Schlaf war etwas kurz 5 std~. Ansonsten hab ich durch gezogen.
    Aufgestanden erst bei zweitem Wecker.
    innerhalb des Trainings zu lang getrödelt.

    Sonntag 21.11.2021
    TLDR: Bin mit etwas gesnooze aufgestanden, Morgenroutine lief planmäßig alles gut.

    Gestern hatte ich, gegen Abend, wieder ein seltsames, kränkliches Gefühl. Ähnlich wie letztens, aber nicht in dem Ausmaß.
    Ein zwei mal gesnoozed, heute bin ich durch das Handy meiner Freundin geweckt worden, da ich bei ihr geschlafen habe. Das aus dem Bett aufsteigen war heute mit mehr innerem Widerstand verbunden. Das Gefühl, Liegen bleiben zu wollen, war heute am bislang präsentesten. Dazu kam, dass meine Freundin(ein Morgenmuffel) mit wach wurde und ich ihr nicht gleich die Nähe nehmen wollte, da ich ihr, aufgrund meiner Zielsetzung der Morgenroutine, etwas Distanz vermitlle und ihr wegen ihrem bisherigen Verständnis ein wenig engegen kommen wollte.
    Soll jetzt nicht passiv klingen, schreibe es aber halt mal so: Das "will liegen bleiben Gefühl" versuchte an mein Bedürfnis meiner Freundin entgegen zu kommen anzukoppeln und ließ die Idee aufkommen und keimen wieder zu schlafen. Als ich bemerkte, dass ich begann diesen Kampf zu verlieren stieg ich schnell auf.
    Ich hatte vor meine Morgenroutine etwas abgewandelt bei meiner Freundin in der Wohnung zu machen, doch sie stieg kurz nach mir auf. Sie fragte, ob ich für mein Training zu mir will, nach kurzer Überlegung, bejahte ich dies. Angenehme interessante Gespräche führend und sogar Kaffe trinkend, überzog ich bereitwillig die Zeit bis zum Aufbrechen, was ich nicht bereue. Um nach halb neun begann ich die Morgenroutine. Aufwärmen heute unter erschwerten Bedinungen, da Katze da .Hand auf dem Boden? Kater: "Was für ein treffliches Spielzeug, unser Kampf wird legendär sein!" Es lief ansonsten gut.

  • Mit der heutigen Morgenroutine bin ich unzufrieden. Ich schlief bei meiner Freundin Ich bin zwar direkt aufgestanden und zeitnah heim gelaufen, jedoch habe ich dann nicht rechtzeitig angefangen. Außer dem Warm up habe ich also nix gemacht.

  • Nach qualitativ dürftigem jedoch, zeitlich ausreichendem Schlaf bin ich beim zweiten Wecker aufgestanden. Durch den Morgen habe ich mich schleppen müssen der Gedanke des Abbrechens war präsent. Habe viel getrödelt. Danach bin ich ins Hetzen gekommen. Allgemein fühle ich mich jetzt jedoch gut und vital. Ich frage mich , ob die Tatsache, dass ich gestern Dosenfraß gegessen habe, der Grund ist, dass ich mich gefühlt habe.
    
  • Wer von euch hat eigentlich eine geplante Morgenroutine und welche Ansprüche erfüllt die ?

  • Im Moment liegt bei mir der Fokus auf Bewegung/Mobilisierung. Meine Morgenroutine soll nicht zu lange dauern. Das wichtigste ist mir ein guter Start in den Tag. In der Vergangenheit habe ich den frühen Morgen auch schon genutzt, um bestimmte Aufgaben des Tages abzuhaken. Das kann effektiv sein und macht für mich besonders in Phasen Sinn, wo die Zeit sonst sehr knapp ist.

  • @bestimmte Aufgaben des Tages abzuhaken
    HAushalt zum beispiel?

  • Nein, waren immer speziellere Dinge bei mir. Zum Beispiel Musikinstrument üben für bevorstehende Aufnahmen oder Schreibkram, den ich mir vorgenommen hatte.

  • Hat das morgendliche Musik spielen es gebracht?
    Also hast du körperliche und geistige Arbeit in der kurzen morgendlichen zeit gut verbinden können?

  • Ich habe meist entweder das eine oder das andere gemacht (also etwas körperliches oder etwas geistiges). Und wenn ich beides getan habe, dann halt nacheinander. Hat funktioniert, war kein Problem, aber ich habe auch keine besonderen Vorteile dadurch gespürt, dass ich beides gemacht habe (außer, dass ich schon früh morgens viele Dinge erledigt habe, was sich gut anfühlt).

  • Hab seit 3 Jahren oder so die Routine, jeden Morgen 10-15min via Duolingo mein Spanisch fit zu halten. Seit knapp 3 Wochen mache ich auch Josephs Morgenroutinen mit, aber erst um 8.30-9.00 und nicht schon um 6.00

  • Beim zweiten Wecker aufgestanden aber wieder bin ich nicht fertig geworden, gekommen bin ich bis zu den Tibia Raises. Gerade schwächle ich in meiner Konsequenz. Das Getrödele muss ich reduzieren.
    Schlaf war zu kurz, Qualität aber ok.
    Ich bin froh, dass ich die anfängliche Motivation, entstanden durch den größtenteils, zu Beginn, reibungslosen Verlauf, nicht zum Anlass genommen habe, mir noch zig Trainings in den Tag zu packen. Ich sage mir schon seit Jahren "Unterschätze niemals wie sehr das Übermotivierte DU dein Altags Du überschätzt", allerdings setze ich es erst jetzt in die Praxis um. Zeigt wohl, dass ich zwar logisch denke aber idealistisch plane. Trotzdem setzt sich bei mir ein gewisser Stolz im Bezug hierauf ein. Ich bin, über den Erfolg, froh, den ich habe, jedoch müssen langsam aber sicher anpassungen erfolgen. Ansonsten muss ich zugeben, dass es irgendwie schön ist hier, zu loggen, es stellt für mich eine gewisse Motivation dar.

  • Unterschätze niemals wie sehr das Übermotivierte DU dein Altags Du überschätzt.

    Du könntest dich für deinen Alltag aktiv begeistern, also dich gewissermaßen in dein alltägliches Leben hineinsteigern.

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