Macht nix, wir verstehen das schon.
Erfüllt das dann den selben Zweck wie diese Rückenstrecker-Dinger, die wir aus den Fitnessstudios kennen? Wo man seine Hüfte/Oberschenkel ablegt, die Hacken unten einklemmt und dann mit dem Oberkörper auf und ab geht?
@Gnahn schrieb:
Macht nix, wir verstehen das schon.
Erfüllt das dann den selben Zweck wie diese Rückenstrecker-Dinger, die wir aus den Fitnessstudios kennen? Wo man seine Hüfte/Oberschenkel ablegt, die Hacken unten einklemmt und dann mit dem Oberkörper auf und ab geht?
Kommt darauf an, wie du es machst. Prinzipiell erfüllen alle steifbeinigen Kreuzhebevarianten den gleichen Zweck wie das Pendant auf dem Hyperextensiongerät (das Gerät, das du beschreibst).
Hyperextensions - danke!
Ich dachte, steifbeiniges Kreuzheben ist vor allem auch für den Beinbeuger. Bei Hyperextensions ist der ja weitgehend raus. Die Bewegung, die du zeigst, sieht für mich eher wie eine Art "Rücken-Curl" aus. Am besten probiere ich es einfach aus und erspüre es.
"Lu Bends" sind auch ganz nice für den quadratus lumborum (youtu.be/4aJGUPDpMR0), wenn man dynamisch arbeiten will, aber die betonen halt eher die latflex und es sind auch viel obliques drin. So effektiv die auch sind, hab ich dann doch öfter mal das Problem, dass Leute mit LWS-Syndrom eine Sperre in der latflex haben. Von daher werd ich mal probieren wie deine Übung so ankommt.
Bei Hyperextension ist der Beinbeuger nicht raus. Du hast nur einen anderen Winkel, weil der Beinbeuger dort in einer starken Position ist, der Rücken aber in einer schwachen (Horizontal). Im Fitnessstudio hatte ich viele sehr ungelenkige Menschen, die beständig Muskelkater im Beinbeuger hatte, bis die Beweglichkeit da war.
Der Unterschied besteht darin, dass bei dieser Übung der Rücken dynamisch arbeitet, bei Hyperextensions nicht. Da sind die Beinbeuger und der Arsch die bewegenden Muskeln. Aber es reichen daher auch recht geringe Lasten aus, weil der Rücken dynamisch nicht so der Held ist.
Wenn Leute schon der laterale Flexion nicht gut können, sind die bestimmt auch motorisch nicht so auf der Höhe. Mit dem Jefferson Curl mit ganz wenig Gewicht kommt man da koordinativ weiter imho.
@Sascha Danke für die Erklärung! Jetzt verstehe ich.
Dass die Beinbeuger "raus" sind, war natürlich übertrieben. Ich habe Hyperextensions halt immer allen voran im Rückenstrecker gespürt (Erschöpfung und Muskelkater) und nicht im Beinbeuger oder Arsch. Ich habe die Hyperextensions aber auch so ausgeführt, dass ich quasi mit dem Rücken "gecurlt" habe, also eher ähnlicher der von dir gezeigten Übung.
Kommentare
Ein bisschen verkackt. Die schlecht zu sehende Seite habe ich länger gezeigt als die besser zu sehende.
Macht nix, wir verstehen das schon.
Erfüllt das dann den selben Zweck wie diese Rückenstrecker-Dinger, die wir aus den Fitnessstudios kennen? Wo man seine Hüfte/Oberschenkel ablegt, die Hacken unten einklemmt und dann mit dem Oberkörper auf und ab geht?
Spannend
Ich wette 3:1, dass dir das hilft.
Kommt darauf an, wie du es machst. Prinzipiell erfüllen alle steifbeinigen Kreuzhebevarianten den gleichen Zweck wie das Pendant auf dem Hyperextensiongerät (das Gerät, das du beschreibst).
Hyperextensions - danke!
Ich dachte, steifbeiniges Kreuzheben ist vor allem auch für den Beinbeuger. Bei Hyperextensions ist der ja weitgehend raus. Die Bewegung, die du zeigst, sieht für mich eher wie eine Art "Rücken-Curl" aus. Am besten probiere ich es einfach aus und erspüre es.
"Lu Bends" sind auch ganz nice für den quadratus lumborum (youtu.be/4aJGUPDpMR0), wenn man dynamisch arbeiten will, aber die betonen halt eher die latflex und es sind auch viel obliques drin. So effektiv die auch sind, hab ich dann doch öfter mal das Problem, dass Leute mit LWS-Syndrom eine Sperre in der latflex haben. Von daher werd ich mal probieren wie deine Übung so ankommt.
Ne, die Beinbeuger sind da nicht raus, weil sie nicht nur Knieflexion sondern auch Hüftextension machen. Mach die Übung mal, dann merkste
@Gnahn
Bei Hyperextension ist der Beinbeuger nicht raus. Du hast nur einen anderen Winkel, weil der Beinbeuger dort in einer starken Position ist, der Rücken aber in einer schwachen (Horizontal). Im Fitnessstudio hatte ich viele sehr ungelenkige Menschen, die beständig Muskelkater im Beinbeuger hatte, bis die Beweglichkeit da war.
Der Unterschied besteht darin, dass bei dieser Übung der Rücken dynamisch arbeitet, bei Hyperextensions nicht. Da sind die Beinbeuger und der Arsch die bewegenden Muskeln. Aber es reichen daher auch recht geringe Lasten aus, weil der Rücken dynamisch nicht so der Held ist.
Rückencurl passt.
@Johannes
Wenn Leute schon der laterale Flexion nicht gut können, sind die bestimmt auch motorisch nicht so auf der Höhe. Mit dem Jefferson Curl mit ganz wenig Gewicht kommt man da koordinativ weiter imho.
@Sascha Danke für die Erklärung! Jetzt verstehe ich.
Dass die Beinbeuger "raus" sind, war natürlich übertrieben. Ich habe Hyperextensions halt immer allen voran im Rückenstrecker gespürt (Erschöpfung und Muskelkater) und nicht im Beinbeuger oder Arsch. Ich habe die Hyperextensions aber auch so ausgeführt, dass ich quasi mit dem Rücken "gecurlt" habe, also eher ähnlicher der von dir gezeigten Übung.