Steinzeiternährung - Der Anfang vom Untergang | ME Improved

Zusammenfassung: Die Steinzeiternährung ist eine Übergangsphase von Natur zur Kultur. Bereits hier ist die Saat für spätere Probleme gesät. Daher sollten die Steinzeiternährung nur ein Modell unter vielen Ernährungsmodellen sein, von denen man lernt.
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Kommentare
Interessante Gesichtspunkte! Danke dafür.
Off-topic: Ich habe mich immer schon gefragt, weshalb Frauen auf alten Fotografien (also 19. Jh.) im Gesicht oft relativ maskulin aussehen, ich vermute es liegt am höheren Anteil körperlicher Arbeit, die sie geleistet haben, und daher hatten sie wohl mehr Testo/mehr Muskeln. Oder sie wurden eher geheiratet aus diesen Gründen? Man mußte ja seinen Anteil leisten.
Wenn mir dies heute auffällt, vermute ich einen höheren Testosteron-Anteil (wird teilweise durch das Verhalten bestätigt, also sehr aktive, energeische Frauen). Vermutlich wäre es nicht undenkbar, dass ihr Testosteron-Anteil so hoch wäre, dass sie im Sport als gedopt angesehen würde.
Wir haben hier also auch Mikro-Entwicklungen.
Ich glaube, es liegt nicht nur an körperlicher Arbeit, sondern an der gesamten Lebenswelt. Die moderne Frau ist im historischen Vergleich extrem geschützt und viele schwere Aufgaben müssen nun nicht mehr von der einzelnen Frau übernommen werden (was immer auch der Fall war, wenn man verheiratet war, weil auch die Arbeitskapazität des Mannes überschritten war), sondern über den Umweg staatlicher Dienstleistung von anderen (witziger Weise meist männlichen) Menschen erledigt wird. (Armee, Landwirtschaft, Herstellung des Maschinenparks der Wirtschaft usw.)
Meine Urgroßtante (mit der ich noch bis vor ein paar Jahren Kontakt hatte) war genauso. Maskulines Gesicht, breite Schultern und deutlich härter im Nehmen als der gewöhnliche Mann heutzutage. Aber sie musste auch Wälder roden, sich gegen Männer zu Wehr setzen (z.B. Verwandte, die das Kindergeld ihrer Nichten für sich beanspruchen wollten, indem sie es aus ihr rausprügeln).