Viel, wenig Vorbereitung und Verantwortung

Bereite einen Text zum Thema Vorbereitung vor.

Vorbereitung

Vorbereitung ist manchmal gut und manchmal schlecht. Für Leini habe ich 15 Bücher gelesen und weiß der Geier wie viele Artikel. Ich bin viele Strecken hier in Bi abgefahren, habe mir einen klaren Trainings- und Erziehungsplan gestaltet.

Zum Animal’s Layer Workshop von @Joseph_Bartz habe ich jede spezifische Vorbereitung vermieden.
Man muss nur genau wissen, was man will. Dann sind die meisten Entscheidung sehr einfach und nur das Tun anstrengend.

Das ist eines meiner Kriterien für Reife. Ein Erwachsener weiß, was zu tun ist. Von solchen Menschen brauchen wir viel mehr: Wer zu schwach ist, seine Last zu tragen, bürdet sie anderen Menschen auf. Das ist nicht in Ordnung!

  1. Was heißt es für euch, dass ihr gut vorbereitet seid?
  2. Wie oft kommt es vor, dass ihr euch übervorbereitet gefühlt habt, sodass ihr überqualifiziert für das entsprechende Problem wart?
  3. Was ist euer grundlegendes Lebensgefühl? Fühlt ihr euch gewöhnlich im Leben auf die Herausforderungen vorbereitet oder eher planlos?
  4. Habt ihr eine Vorstellung, was ihr genau machen müsst, um Missstände zu bereinigen?
  5. Was würde sich in eurem Leben dadurch verändern?

Leini

Das ist der Köter:

Kommentare

    1. Ich sehe gut vorbereitet sein darin, dass ich einen Überblick über die verschiedenen Probleme und Katastrophenmöglichkeiten einer Situation informiert bin und auch darauf angemessen reagieren kann.
    2. Recht häufig. Ich tendiere dazu, gleich aufzudrehen. Allerdings stelle ich häufig fest, dass im zweiten Augenblick vieles ganz anders ist, ich aber dann merke, dass ich mich auf meine Vorbereitung verlassen kann. Also: Ich stelle bei mir eine U-Kurve fest. Erst kommen keine Fragen, dann ein wenig Verunsicherung bis ich mich wieder fange. Es ist also nicht so, dass es nie Augenblick der Verunsicherung gibt.
    3. Grundlegend fühle ich mich vorbereitet. Das Leben macht mir keine Angst und ich habe das Gefühl das Leben ganz gut zu kennen: Ich fühle mich erwachsen.
    4. Ich müsste mal endlich meinen Frieden mit Bürokratie machen. Versicherung, Steuern und so weiter sind ganz dunkle Flecken meines Lebens.
    5. Ich hätte deutlich weniger Stress!
    1. Vorbereitet sein, bedeutet für mich, mich im Vorfeld mit einer Fragestellung auseinander gesetzt und den gewünschten Ausgang definiert zu haben. Dabei habe ich darüber nachgedacht, was ich wissen / können / tun muss, damit das Ergebnis mit großer Wahrscheinlichkeit eintritt. Das schließt auch Überlegungen zu eventuell unerwartet eintretenden Ereignissen auf dem Weg dort hin mit ein. Entsprechende Taten zum Erwerb des Wissens/ Könnens müssen folgen.
    2. Ich kenne eigentlich kein Gefühl von "Übervorbereitung". Wenn ich mehr investiert habe, als notwendig gewesen wäre, finde ich das nicht verkehrt, da man ja nicht wissen konnte, welche unvorhergesehenen Dinge eintreten. Lieber zu viel als zu wenig machen, um im Worstcase trotzdem gut da zu stehen.
    3. Grundsätzlich weiß ich, dass ich mit allem was kommt, zurecht kommen werde und habe daran auch keinen Zweifel. Dennoch sind künftige Herausforderungen im Vorfeld oft verbunden mit Stress und Sorgen. Die stellen sich (durch entsprechende Vorbereitung und Überlegungen) aber meist als unbegründet heraus.
    4. Ich müsste mal eine richtige Gewohnheit daraus machen, auf täglicher Basis konzentriert Bücher zu lesen.
    5. Ich würde mein Wissen vergrößern. Sowohl zu Themen, für die ich mich explizit interessiere als auch zu bislang unbekannten Dingen. Vielleicht stoße ich ja auf etwas, das ich bislang gar nicht auf dem Schirm hatte, aber auch total klasse finde.
Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.